Friedwald

Letzte Ruhe im “FriedWald”

Sie heißen “FriedWald” oder “RuheForst”: Die “letzte Ruhestätte” mitten im Wald unter knorrigen Eichen oder am Fuß mächtiger Buchen ist das jüngste Kapitel in der deutschen Bestattungskultur.

 

Die so genannten Baum-Friedhöfe sind der neueste Trend in der Bestattungskultur. Denn ein Urnengrab in freier Natur ist trotz der in Deutschland herrschenden gesetzlichen Bestattungspflicht möglich. “Jeder Ruheforst oder Friedwald ist auch ein Friedhof und muss daher nach den Regeln des Bestattungsgesetzes betrieben werden.

An Land sind für Bestattungen nur Friedhöfe erlaubt. Dabei hat ein “Baum-Friedhof” keine Ähnlichkeit mit den bekannten Wald-Friedhöfen. Auf dem “Baum-Friedhof” – die Idee dafür stammt aus der Schweiz – gibt es keine symetrischen Kieswege, keine Marmor-Grabsteine und auch keine Plastikgießkannen. Stattdessen Natur pur, denn selbst die “Grabpflege” besteht aus Nichtstun. Die Asche der Toten wird im Wurzelwerk des Baumes in biologisch abbaubaren Urnen vergraben. Bis zu 10 Menschen können um einen Baum ihre letzte Ruhe finden, auf Wunsch werden am Baum kleine Namensschilder angebracht.

 

www.friedwald.de